



Da sich alle Verteilerdosen an den Lampenauslässen befinden, muß auch dort die komplette Verschaltung der Kabel erfolgen. Am Ende ist es ganz schön schwierig alle Kabel in die Dose hineinzubekommen.






Noch viel kürzer als das Stellen der Außenwände dauerte die Prüfung des Nachweisberechtigten für Standsicherheit, die in Hessen vorgeschrieben ist. Dieser konnte bereits nach 390 Sekunden die Baustelle wieder verlassen.
Schon um 7 Uhr morgens waren die Mitarbeiter von Partnerbau auf der Baustelle, um die letzten Vorbereitungen zum Kellerbau zu treffen. Nachdem der Kran, der um 8 Uhr kommen sollte, mit etwa 20 Minuten Verspätung eintraf, ging es direkt mit dem ausrollen der Bodenabdichtung los. Glücklicherweise ist der Kontrolleur der Firma Terramag mit der roten Jacke nicht in die Baugrube gefallen, obwohl der Bauzaun zu diesem Zeitpunkt nicht vorschriftsmäßig geschlossen war.

Außerdem gibt es seit heute schräg gegenüber unseres Grundstücks eine neue Baustelle.


Unsere Baugrube ist heute schon zu 80% fertig geworden und auf rund der Hälfte ist auch schon das Schotterbett und die Kiesfilterschicht aufgebracht. Erfreulicherweise zeigte sich kein Grundwasser in der Baugrube, sodass wir uns die Wasserhaltung wohl sparen können.
Eine schlechte Nachricht gab es leider trotzdem: Bis auf die obersten ca. 80cm ist der Boden extrem fest und weißt eine lehmige bis tonige Konsistenz auf. Diese Art von Boden eignet sich nicht zum verdichteten Wiederverfüllen der Baugrube an den Kellerwänden, sodass wir mehr Erde als geplant abfahren lassen müssen. Wenigstens dürfte es nicht allzuschwer sein jemanden zu finden, der geeigneten Boden loswerden möchte, denn im Baugebiet entstehen täglich neue Baugruben und an vielen Stellen ist der Boden sehr sandig und damit gut geeignet.
Nicht schlecht gestaunt haben wir heute abend, als wir festgestellt haben, dass die Tiefbauarbeiten heute schon begonnen haben. Dabei hatten wir erst morgen früh damit gerechnet. Aber es ist schon ein gutes Gefühl, dass es nun wirklich los geht. Daher haben wir schnell noch die letzten Aktenstapel nach Dietzenbach gebracht, denn vorher darf noch nicht mal tiefer als 50cm gebaggert werden.
Nach einigen Telefonaten heute Vormittag mit Stadtwerken und Elektriker, wurde schon weniger Stunden später der Baustromverteiler an die richtige Stelle versetzt. Jedoch fühlte sich keiner so richtig verantwortlich für die Falschaufstellung und so wollen uns zumindest die Stadtwerke die Kosten für das Versetzen in Rechnung stellen, obwohl diese zumindest nicht ganz unschuldig sind.
Bei der heutigen Baustellenbesichtigung stellte sich die Frage, warum unser Baustromverteiler noch nicht aufgestellt wurde, obwohl uns dies fest zugesagt wurde.
Eine der zahlreichen Auflagen, die bis zum Baubeginn erledigt sein müssen, ist das Aufstellen einer von der Straße aus sichtbaren Bautafel. Die Tafel selbst, sowie das Aufstellen waren sozusagen unsere ersten handwerklichen Eigenleistungen. Eigentlich wollte ja unser Hausverkäufer selbst ein Schild aufstellen, welches wir dann evt. für unsere Bautafel mitgenutzt hätten. Da dieses aber bis heute noch nicht steht, bleibt unser Grundstück vorerst werbefrei.
Heute haben wir mal wieder einen großen Packen bedrucktes Papier erhalten, wovon das Meiste mal wieder zur Bauaufsicht nach Dietzenbach muß. Wahrscheinlich werden die bald anbauen, wenn die für jedes Bauvorhaben gleich mehrere Aktenordner füllen.
Heute gab es ein großes Grillfest im Baugebiet und das Wetter hat sich passend dazu, von seiner besten Seite gezeigt.
Dies war eine gute Gelegenheit, einiger unserer zukünftigen Nachbarn kennenzulernen. Wie es aussieht bekommen wir richtig nette Mitbewohner im Brühl :-)