27 April 2007

Sockelanstrich


Nachdem wir am Wochenende den Kellersockel fertig verputzt haben, war heute Anstreichen angesagt. Ursprünglich hatten wir geplant einen Buntsteinputz zu verwenden, am Ende haben wir uns dann für braune Sockelfarbe entschieden.

19 April 2007

Nachruf


Heute wurde der schöne große Baum in der Mitte unserer Straße gefällt.
Obwohl dies abzusehen war und nachvollziehbar ist, finden wir es sehr schade.
Zur Erinnerung oben ein Foto aus dem Oktober 2006.
Und so sieht es heute aus:

14 April 2007

Sockelputz


Heute haben wir begonnen die Dämmplatten am Kellersockel zu verputzen. Das war ganz schön anstrengend bei Temperaturen von bis zu 31°.

11 April 2007

Nebenan geht's los...


Nachdem der Vermesser auf unserem "linken" Nachbargrundstück bereits vor rund 2 Wochen abgesteckt hat, wurde es heute zum ersten mal laut, denn die Baugrube für den Keller wurde ausgehoben.
Dennoch freuen wir uns, wenn auch dieses Haus steht, denn so wird aus dem Baugebiet wieder ein Stückchen mehr Wohngebiet.
Wir sind schon gespannt, wie unser Nachbarhaus aussehen wird.

05 April 2007

Egelsbacher Unternehmer

Mehrfach wurden die Bauherrn im Brühl von offizieller Seite gebeten, bei den Auftragsvergaben doch bitte Egelsbacher Unternehmen zu berücksichtigen.
Gerne haben wir daher auch bei allen zu vergebenden Aufträgen, angefangen vom Baustromkasten über die Tiefbauarbeiten bis hin zu den Außenanlagen Angebote von Egelsbacher Firmen eingeholt.
Leider konnten wir bei keinem der Gewerke eine ortsansässige Firma berücksichtigen, da die Angebote durchweg mindestens 30% höher lagen, als Angebote von auswärtigen Unternehmen.
Eine Firma war sogar so dreist und wollte für die Anfahrt innerhalb Egelsbachs eine "Anfahrtpauschale" von 75 Euro! Der von uns beauftragte Handwerker hat für die wesentlich weitere Anfahrt gar nichts berechnet.
Schade, dass offensichtlich die Firmen vor Ort nur an die Euros denken, wenn Anfragen aus der Goldgrube Brühl kommen. Da man diese Firmen aber trotzdem ständig auf den verschiedensten Baustellen sieht, scheint die Strategie ja aufzugehen...

03 April 2007

Nebenkosten beim Hausbau...

Als wir im Jahr 2005 auf der Suche nach einer Hausbaufirma waren, beschäftigten wir uns natürlich auch mit dem Thema Nebenkosten, sprich alle Kosten die beim Hausbau entstehen außer den Grundstückskosten inkl. Erschließung, Grunderwerbssteuer und Notar und dem Preis für das "schlüsselfertige" Haus inkl. Keller.
Damals stellten wir allen Hausverkäufern, mit denen wir sprachen, die Frage nach den Baunebenkosten. Als 1. Antwort bekamen wir eigentlich immer etwas in die Richtung "Bei uns ist ja bereits fast alles im Hauspreis inbegriffen - da haben Sie nicht mehr viele Nebenkosten" zu hören. Nachdem wir dann konkret nach Genehmigungsgebühren, Vermessung, Tiefbauarbeiten, Außenanlagen und solchen Dingen fragten bekamen wir dann tatsächlich auch Zahlen genannt, nicht ohne den obligatorischen Hinweis, dass man natürlich auch viel mehr ausgeben kann, wenn man z.B. die Terassenplatten aus echtem Marmor haben will.
Mehrere Hausverkäufer wollten uns weißmachen, dass wir mit 7.000 bis 10.000 Euro Nebenkosten locker hinkommen. Diese Verkäufer waren bei uns sofort wegen Unseriösität aus dem Rennen - und damit die zugehörigen Baufirmen auch.
Von den "seriöseren" Verkäufern bekamen wir eine Aufstellung der zu erwartenden Nebenkosten.
Wie wir damals schon ahnten waren diese Aufstellungen bei weitem nicht vollständig und die daraus resultierenden 20.000 bis 25.000 Euro immernoch zu niedrig kalkuliert.

Wir sind gerade dabei unsere Außenanlagen (Einfahrt, Eingangstreppe und Terasse) und damit den (hoffentlich) letzten großen Nebenkostenposten zu beauftragen. Dieser Posten war in den obenerwähnten Aufstellungen überall mit 4.000 bis 6.000 Euro angegeben.
Obwohl wir uns nicht für Marmor, sondern ein preisgünstiges Betonpflaster entschieden haben, liegen alle uns nun vorliegenden Angebote im 5-stelligen Euro-Bereich und damit weit darüber. Ebenfalls wesentlich höher waren bereits die Kosten für den Tiefbauer.

Vielleicht wissen es die Verkäufer ja auch nicht besser, jedoch haben diese auch ein großes Interesse daran, einem geringere Nebenkosten weißzumachen, da damit die Chance steigt, dass das Wunschhaus in die Kalkulation paßt und damit die Vertragsunterschrift näher rückt.
Wir können nur jedem Bauherrn raten sich dabei nicht auf den Hausverkäufer (egal von welcher Firma) zu verlassen und lieber mal etwas mehr einzuplanen.
In einem Internetforum haben wir mal gelesen, dass man 30% des schlüsselfertigen Hauspreises an Nebenkosten einplanen sollte. Dies erschien uns damals ziemlich hoch - heute jedoch eher ziemlich realistisch. Und darin sind noch nicht die ganzen Extras enthalten, die einem so während der Bauphase - z.B. bei der Bemusterung - einfallen.