05 Mai 2009

Stromkosten der Wärmepumpe


Nach 2 Jahren Heizen und Warmwasser mit Wärmepumpe läßt sich ein Resümee über den Stromverbrauch ziehen:

Von April 2007 bis März 2008 (milder Winter) haben wir 1950kWh verbraucht.

Von April 2008 bis März 2009 (eher strenger Winter) haben wir 2300kWh verbraucht.

In den Wintermonaten liegt der Verbrauch etwa bei 10kWh/Tag - an den extrem kalten Tagen im Januar 2009 (Außentemperatur unter -10°C) lag der Verbrauch bei bis zu 25 kWh/Tag.

In den Sommermonaten liegt der Verbrauch bei unter 1kWh/Tag.

Der Solarertrag unserer Thermosolaranlage liegt im Dezember/Januar nahezu bei Null und im Jahresdurchschnitt bei 1kWh/Tag und ist natürlich vom Warmwasserbedarf abhängig.

Insgesamt liegen die Verbrauchswerte im erwartet niedrigen Bereich.

Wir haben in diesem Jahr sogar den Wärmepumpenzähler der Stadtwerke ausbauen lassen, da die damit erzielten Verbrauchsersparnisse (günstigerer Wärmepumpentarif) niedriger waren, als die zusätzlichen Zählerkosten.

18 Oktober 2008

Straßenbau


Der Straßenbau beginnt und unsere Baustraße ist bereits komplett entfernt worden.

28 August 2008

Entwarnung


Das Umweltamt der Gemeinde hat uns mitgeteilt, dass es sich nach Angaben des Umweltministeriums nicht um die Ambrosia handelt sondern um den gemeinen Beifuß Artemisia Vulgaris.

24 August 2008

Ambrosia-Alarm



Im Baugebiet Brühl gibt es ein großes Vorkommen von blühenden Beifuß-Pflanzen.

Bereits in 2005 wurden hier ca. 50 Ambrosia-Pflanzen gefunden, deren Pollen als stark gesundheitsschädigend und allergieauslösend gelten.

Hier klicken für weitere Informationen

07 August 2008

Vogelperspektive


Phantastische Bilder vom Brühl aus der Vogelperspektive liefert auch Microsofts VirtualEarth.
Die Aufnahmen sind erst wenige Monate alt und haben eine super Auflösung.

25 Juli 2008

Das Brühl wird bekannt...


Offensichtlich gewinnt unser Baugebiet an Bekanntheit. 2 Jahre nachdem die Straßen gebaut wurden kennt man sie inzwischen auch bei Teleatlas. Daher ist davon auszugehen, dass man mit einer der nächsten Softwareversionen für's Navi auch nach hause findet :-)
Und auch bei der GEZ scheint inzwischen das Neubaugebiet bekannt geworden zu sein. Daher haben sie gleich mal einen ihrer Gebühreneintreiberhaie losgelassen, der in den letzten Tagen hier sein Unwesen treibt und versucht gegen Artikel 13 des Grundgesetztes zu verstoßen...

13 Januar 2008

Unser Haus 3D in GoogleEarth




Mit der kostenlosen Software "SketchUp" von Google kann man auf sehr einfache Weise
3D-Modelle erstellen. Das eigene Haus läßt sich anschließend in Google Earth importieren. Dort steht unser Haus jedoch noch mitten auf dem Acker, denn die Geodaten von Egelsbach stammen noch aus der Zeit vor 2005.







28 November 2007

Strompreiserhöhung zum 1.1.2008

Diese Woche haben uns die Stadtwerke Langen mitgeteilt, dass Sie die Preise für den Wärmepumpenstrom zum 1.1.2008 tagsüber um 12,5% und nachts sogar um 15% erhöhen werden. Auch für den normalen Hausstrom werden die Preise deutlich erhöht. Demgegenüber steht ein jährlicher Überschuss der Stadtwerke in Millionenhöhe. Folglich zahlt im Durchschnitt jeder Haushalt in Langen und Egelsbach Jahr für Jahr einen dreistelligen Eurobetrag zuviel an die Stadtwerke.
Die Verbraucherzentralen raten Einspruch gegen die Preiserhöhung einzulegen.
Einen Musterbrief findet man hier.

18 Oktober 2007

1 Jahr dannach


Heute vor genau einem Jahr wurde unser Haus gestellt und nun wohnen wir fast schon 10 Monate in unserem neuen Heim. Bis alles fertig ist - insbesondere bei den Außenanlagen -wird es sicherlich auch noch eine Weile dauern aber wir fühlen uns schon richtig heimisch und können uns gar nicht mehr vorstellen woanders zu wohnen - schon gar nicht in der alten kleinen 3 Zimmerwohnung.

29 Juni 2007

Carport fertig!




Heute wurde unser Carport fertig gestellt. Wir haben diesen von einem kleineren Zimmereibetrieb anfertigen lassen. Sicherlich liegt der Preis höher als bei einem Fertigcarport vom Baumarkt, jedoch sollte man bedenken, dass alles auf Maß gefertigt wurde und dadurch auch sämtliche örtlichen Bauvorschriften (z.B. Aufdachregenrinne) eingehalten werden konnten. Insgesamt lag der Preis nicht höher als bei einer vergleichbaren Betonfertiggarage und so finden wir es optisch viel besser aus.

27 Juni 2007

Carport in Bau


Heute Morgen wurde mit dem Bau unseres Carports begonnen und schon kann man sich ziemlich gut vorstellen, wie er Ende dieser Woche, wenn er fertig ist, aussehen wird. Zwischen den hinteren beiden Pfosten soll ein geschlossener Geräteraum entstehen und davor bleibt genug Platz um das Auto unterzustellen.

18 Juni 2007

Erste Gartenarbeit


In den letzten Tagen haben wir mit den ersten Gartenarbeiten begonnen, d.h. wir haben Rasenkantensteine verlegt und das Gelände geebnet, auf dem bald Gras wachsen soll.

25 Mai 2007

Eingangstreppe


Heute wurde die Treppe an der Haustür fertiggestellt. Das Blockpodest sieht richtig gut aus.

02 Mai 2007

Spritzschutz


Heute haben wir die ersten Kantensteine vor unserem Haus für den Spritzschutz gesetzt. Zwischen den Kantensteinen und dem Haus kommt ein Kiesbett, was den Putz vor allzuschneller Verschnutzung schützen soll.

27 April 2007

Sockelanstrich


Nachdem wir am Wochenende den Kellersockel fertig verputzt haben, war heute Anstreichen angesagt. Ursprünglich hatten wir geplant einen Buntsteinputz zu verwenden, am Ende haben wir uns dann für braune Sockelfarbe entschieden.

19 April 2007

Nachruf


Heute wurde der schöne große Baum in der Mitte unserer Straße gefällt.
Obwohl dies abzusehen war und nachvollziehbar ist, finden wir es sehr schade.
Zur Erinnerung oben ein Foto aus dem Oktober 2006.
Und so sieht es heute aus:

14 April 2007

Sockelputz


Heute haben wir begonnen die Dämmplatten am Kellersockel zu verputzen. Das war ganz schön anstrengend bei Temperaturen von bis zu 31°.

11 April 2007

Nebenan geht's los...


Nachdem der Vermesser auf unserem "linken" Nachbargrundstück bereits vor rund 2 Wochen abgesteckt hat, wurde es heute zum ersten mal laut, denn die Baugrube für den Keller wurde ausgehoben.
Dennoch freuen wir uns, wenn auch dieses Haus steht, denn so wird aus dem Baugebiet wieder ein Stückchen mehr Wohngebiet.
Wir sind schon gespannt, wie unser Nachbarhaus aussehen wird.

05 April 2007

Egelsbacher Unternehmer

Mehrfach wurden die Bauherrn im Brühl von offizieller Seite gebeten, bei den Auftragsvergaben doch bitte Egelsbacher Unternehmen zu berücksichtigen.
Gerne haben wir daher auch bei allen zu vergebenden Aufträgen, angefangen vom Baustromkasten über die Tiefbauarbeiten bis hin zu den Außenanlagen Angebote von Egelsbacher Firmen eingeholt.
Leider konnten wir bei keinem der Gewerke eine ortsansässige Firma berücksichtigen, da die Angebote durchweg mindestens 30% höher lagen, als Angebote von auswärtigen Unternehmen.
Eine Firma war sogar so dreist und wollte für die Anfahrt innerhalb Egelsbachs eine "Anfahrtpauschale" von 75 Euro! Der von uns beauftragte Handwerker hat für die wesentlich weitere Anfahrt gar nichts berechnet.
Schade, dass offensichtlich die Firmen vor Ort nur an die Euros denken, wenn Anfragen aus der Goldgrube Brühl kommen. Da man diese Firmen aber trotzdem ständig auf den verschiedensten Baustellen sieht, scheint die Strategie ja aufzugehen...

03 April 2007

Nebenkosten beim Hausbau...

Als wir im Jahr 2005 auf der Suche nach einer Hausbaufirma waren, beschäftigten wir uns natürlich auch mit dem Thema Nebenkosten, sprich alle Kosten die beim Hausbau entstehen außer den Grundstückskosten inkl. Erschließung, Grunderwerbssteuer und Notar und dem Preis für das "schlüsselfertige" Haus inkl. Keller.
Damals stellten wir allen Hausverkäufern, mit denen wir sprachen, die Frage nach den Baunebenkosten. Als 1. Antwort bekamen wir eigentlich immer etwas in die Richtung "Bei uns ist ja bereits fast alles im Hauspreis inbegriffen - da haben Sie nicht mehr viele Nebenkosten" zu hören. Nachdem wir dann konkret nach Genehmigungsgebühren, Vermessung, Tiefbauarbeiten, Außenanlagen und solchen Dingen fragten bekamen wir dann tatsächlich auch Zahlen genannt, nicht ohne den obligatorischen Hinweis, dass man natürlich auch viel mehr ausgeben kann, wenn man z.B. die Terassenplatten aus echtem Marmor haben will.
Mehrere Hausverkäufer wollten uns weißmachen, dass wir mit 7.000 bis 10.000 Euro Nebenkosten locker hinkommen. Diese Verkäufer waren bei uns sofort wegen Unseriösität aus dem Rennen - und damit die zugehörigen Baufirmen auch.
Von den "seriöseren" Verkäufern bekamen wir eine Aufstellung der zu erwartenden Nebenkosten.
Wie wir damals schon ahnten waren diese Aufstellungen bei weitem nicht vollständig und die daraus resultierenden 20.000 bis 25.000 Euro immernoch zu niedrig kalkuliert.

Wir sind gerade dabei unsere Außenanlagen (Einfahrt, Eingangstreppe und Terasse) und damit den (hoffentlich) letzten großen Nebenkostenposten zu beauftragen. Dieser Posten war in den obenerwähnten Aufstellungen überall mit 4.000 bis 6.000 Euro angegeben.
Obwohl wir uns nicht für Marmor, sondern ein preisgünstiges Betonpflaster entschieden haben, liegen alle uns nun vorliegenden Angebote im 5-stelligen Euro-Bereich und damit weit darüber. Ebenfalls wesentlich höher waren bereits die Kosten für den Tiefbauer.

Vielleicht wissen es die Verkäufer ja auch nicht besser, jedoch haben diese auch ein großes Interesse daran, einem geringere Nebenkosten weißzumachen, da damit die Chance steigt, dass das Wunschhaus in die Kalkulation paßt und damit die Vertragsunterschrift näher rückt.
Wir können nur jedem Bauherrn raten sich dabei nicht auf den Hausverkäufer (egal von welcher Firma) zu verlassen und lieber mal etwas mehr einzuplanen.
In einem Internetforum haben wir mal gelesen, dass man 30% des schlüsselfertigen Hauspreises an Nebenkosten einplanen sollte. Dies erschien uns damals ziemlich hoch - heute jedoch eher ziemlich realistisch. Und darin sind noch nicht die ganzen Extras enthalten, die einem so während der Bauphase - z.B. bei der Bemusterung - einfallen.

11 März 2007

Neubürgerin


Heute um 16:20 Uhr ist unsere Tochter Mia Katharina auf die Welt gekommen. Sie wiegt 3,9kg, ist 53cm groß und schon sehr aktiv.
Nach ein paar Tagen in der Klinik hat unser Haus dann einen 3. Bewohner.

21 Februar 2007

Erdwärme angeschlossen


Seit heute ist die Erdsonde nun endlich an unsere Wärmepumpe angeschlossen.
Damit heizen wir ab sofort mit Erdwärme. Zudem wurden noch die vorerst letzten Nacharbeiten im Haus ausgeführt. Wenn jetzt noch der Rohrgraben in den nächsten Tagen verfüllt wird, sind alle bei Fingerhaus beauftragten Arbeiten abgeschlossen.

16 Februar 2007

Rohrgraben


Heute wurde der Rohrgraben von den Bohrstellen bis zum Haus gezogen und der Verteilerschacht gesetzt.
Nachdem uns Fingerhaus im letzten Jahr diese Leistung für einen Pauschalpreis angeboten hatte, wollte man dort nichts mehr davon wissen.
Statt dessen wurde uns die gleiche Leistung für ein Vielfaches des Preises erneut angeboten.
Selbst lange Diskussionen mit unserer Bauleiterin halfen nichts.
Erst nach einem klärenden Telefonat mit der Geschäftsführung konnte diese Abgelegenheit zu unserer Zufriedenheit geklärt werden.

Ja wer baggert da so spät noch am Baggerloch...

Heute Nacht wurden wir unsanft vom Lärm eines Baggers aus dem Bett gerissen, weil auf einem nahegelegenen Grundstück um Mitternacht Tiefbauarbeiten durchgeführt wurden.
Glücklicherweise war kurz darauf eine Polizeistreife im Baugebiet unterwegs, die die nächtlichen Aktivitäten stopte.
An dieser Stelle vielen Dank an die Polizei, die regelmäßig im Baugebiet nach dem Rechten sieht.

13 Februar 2007

Gibt es unterirdische Monster im Brühl?

Gestern hatte Tatjana großes Glück, dass sie mit einer kleinen Hautabschürfung davon gekommen ist, als das Gelände vor unserem Haus unter ihr auf einer Fläche von gut einem Quadratmeter rund einen Meter (!) in die Tiefe sank. Dannach hingen auf einmal die im Boden verlegten Regenwasserrohre förmlich in der Luft. Vielleicht war es ja noch mehr Glück, dass unser Auto, was wir zuweilen dort parkten gerade in der Werkstatt ist.
Dankenswerterweise kam heute direkt unser Tiefbauer zur Begutachtung.
Seiner Meinung nach gibt es folgende Erklärung:
Durch die unzureichende Kanal-Entwässerung der Baustraße vor unserem Haus, fließt fast das komplette Oberflächenwasser von der Straße in Richtung unseres Grundstücks. Hinzu kommt das ohnehin vorhandene Oberflächenwasser. Beides sammelt sich auf den oberflächennahen Lehmschichten im Boden und bildet dort unterirdische Wasserblasen, die selbst bei trockener Oberfläche noch vorhanden sind. Die Lehmschicht an der Straßenkante hielt dem Wasserdruck nur begrenzt stand, wodurch das Wasser in die Sandschichten in Hausnähe (unsere Baugrube wurde mit sandigem Boden verfüllt) schwappte und den Sand in diesem Bereich in den Revisionsschacht, sowie durch den Lichtschacht in unseren Keller spühlte. Dadurch verblieb eine große Luftblase unter der Oberfläche, wodurch der Einsturz verursacht wurde.
Begünstigt wurde der Effekt dadurch, dass im Bereich der Regenrohre keine so starke Verdichtung des Bodens möglich ist, wie in den übrigen Bereichen.
Diese Theorie klingt zwar unwahrscheinlich, zumal es vor dem Schlammeintritt in den Keller mehrere Tage nicht geregnet hat, scheint aber die einzige plausible Erklärung für die Vorkommnisse der letzten Tage zu sein.
Bleibt die Frage, wie wir sicherstellen können, dass soetwas nicht nochmal passiert.
Unser Tiefbauer füllte die Grube gleich wieder - leider haben wir es versäumt zuvor ein Foto vom Loch zu machen.

10 Februar 2007

Auto kaputt

Heute ist der Tiefbauer eines unserer Nachbarn beim Rückwärtsfahren mit dem LKW in die Seite unseres parkenden Autos gekracht.
Auch das sind wohl die ganz normalen Nebenwirkungen des Wohnens im Baugebiet.