18 August 2006

Teuere Bohrgenehmigung

Nachdem wir ja bereits telefonisch von unserer Bohrgenehmigung erfahren haben, ist diese inzwischen auch in schriftlicher Form eingetroffen. Die Mitarbeiterin der Wasserbehörde hatte uns schon telefonisch darauf aufmerksam gemacht, dass wir Glück hätten und 200 Euro sparen würden, weil es bereits ein hydrogeologisches Gutachten für unser Baugebiet gibt. Dieses mußte wohl der 1. Antragsteller im Baugebiet bezahlen.
Was sie uns nicht sagte, war dass wir immernoch mit 420 Euro für die Bohrgenehmigung zur Kasse gebeten werden.
Außerdem fragen wir uns, warum die Bohrfirma nur eine 80m tiefe Bohrung beantragt hat, obwohl im von uns beauftragten Erdwärmepaket von ca. 92m die Rede ist und laut dem Gutachten Bohrtiefen bis zu 100m problemlos genehmigt werden können. Selbst wenn 80m für ein Einfamilienhaus unserer Größe ausreichen sollten, so dürfte der Wirkungsgrad bei 92m auf jeden Fall höher und somit die Betriebskosten geringer sein. Ärgerlich ist, dass wir den Bohrantrag zuvor gar nicht zu sehen bekommen haben, dann hätten wir das vor der Beantragung klären können.

Keine Kommentare: