28 November 2007

Strompreiserhöhung zum 1.1.2008

Diese Woche haben uns die Stadtwerke Langen mitgeteilt, dass Sie die Preise für den Wärmepumpenstrom zum 1.1.2008 tagsüber um 12,5% und nachts sogar um 15% erhöhen werden. Auch für den normalen Hausstrom werden die Preise deutlich erhöht. Demgegenüber steht ein jährlicher Überschuss der Stadtwerke in Millionenhöhe. Folglich zahlt im Durchschnitt jeder Haushalt in Langen und Egelsbach Jahr für Jahr einen dreistelligen Eurobetrag zuviel an die Stadtwerke.
Die Verbraucherzentralen raten Einspruch gegen die Preiserhöhung einzulegen.
Einen Musterbrief findet man hier.

18 Oktober 2007

1 Jahr dannach


Heute vor genau einem Jahr wurde unser Haus gestellt und nun wohnen wir fast schon 10 Monate in unserem neuen Heim. Bis alles fertig ist - insbesondere bei den Außenanlagen -wird es sicherlich auch noch eine Weile dauern aber wir fühlen uns schon richtig heimisch und können uns gar nicht mehr vorstellen woanders zu wohnen - schon gar nicht in der alten kleinen 3 Zimmerwohnung.

29 Juni 2007

Carport fertig!




Heute wurde unser Carport fertig gestellt. Wir haben diesen von einem kleineren Zimmereibetrieb anfertigen lassen. Sicherlich liegt der Preis höher als bei einem Fertigcarport vom Baumarkt, jedoch sollte man bedenken, dass alles auf Maß gefertigt wurde und dadurch auch sämtliche örtlichen Bauvorschriften (z.B. Aufdachregenrinne) eingehalten werden konnten. Insgesamt lag der Preis nicht höher als bei einer vergleichbaren Betonfertiggarage und so finden wir es optisch viel besser aus.

27 Juni 2007

Carport in Bau


Heute Morgen wurde mit dem Bau unseres Carports begonnen und schon kann man sich ziemlich gut vorstellen, wie er Ende dieser Woche, wenn er fertig ist, aussehen wird. Zwischen den hinteren beiden Pfosten soll ein geschlossener Geräteraum entstehen und davor bleibt genug Platz um das Auto unterzustellen.

18 Juni 2007

Erste Gartenarbeit


In den letzten Tagen haben wir mit den ersten Gartenarbeiten begonnen, d.h. wir haben Rasenkantensteine verlegt und das Gelände geebnet, auf dem bald Gras wachsen soll.

25 Mai 2007

Eingangstreppe


Heute wurde die Treppe an der Haustür fertiggestellt. Das Blockpodest sieht richtig gut aus.

02 Mai 2007

Spritzschutz


Heute haben wir die ersten Kantensteine vor unserem Haus für den Spritzschutz gesetzt. Zwischen den Kantensteinen und dem Haus kommt ein Kiesbett, was den Putz vor allzuschneller Verschnutzung schützen soll.

27 April 2007

Sockelanstrich


Nachdem wir am Wochenende den Kellersockel fertig verputzt haben, war heute Anstreichen angesagt. Ursprünglich hatten wir geplant einen Buntsteinputz zu verwenden, am Ende haben wir uns dann für braune Sockelfarbe entschieden.

19 April 2007

Nachruf


Heute wurde der schöne große Baum in der Mitte unserer Straße gefällt.
Obwohl dies abzusehen war und nachvollziehbar ist, finden wir es sehr schade.
Zur Erinnerung oben ein Foto aus dem Oktober 2006.
Und so sieht es heute aus:

14 April 2007

Sockelputz


Heute haben wir begonnen die Dämmplatten am Kellersockel zu verputzen. Das war ganz schön anstrengend bei Temperaturen von bis zu 31°.

11 April 2007

Nebenan geht's los...


Nachdem der Vermesser auf unserem "linken" Nachbargrundstück bereits vor rund 2 Wochen abgesteckt hat, wurde es heute zum ersten mal laut, denn die Baugrube für den Keller wurde ausgehoben.
Dennoch freuen wir uns, wenn auch dieses Haus steht, denn so wird aus dem Baugebiet wieder ein Stückchen mehr Wohngebiet.
Wir sind schon gespannt, wie unser Nachbarhaus aussehen wird.

05 April 2007

Egelsbacher Unternehmer

Mehrfach wurden die Bauherrn im Brühl von offizieller Seite gebeten, bei den Auftragsvergaben doch bitte Egelsbacher Unternehmen zu berücksichtigen.
Gerne haben wir daher auch bei allen zu vergebenden Aufträgen, angefangen vom Baustromkasten über die Tiefbauarbeiten bis hin zu den Außenanlagen Angebote von Egelsbacher Firmen eingeholt.
Leider konnten wir bei keinem der Gewerke eine ortsansässige Firma berücksichtigen, da die Angebote durchweg mindestens 30% höher lagen, als Angebote von auswärtigen Unternehmen.
Eine Firma war sogar so dreist und wollte für die Anfahrt innerhalb Egelsbachs eine "Anfahrtpauschale" von 75 Euro! Der von uns beauftragte Handwerker hat für die wesentlich weitere Anfahrt gar nichts berechnet.
Schade, dass offensichtlich die Firmen vor Ort nur an die Euros denken, wenn Anfragen aus der Goldgrube Brühl kommen. Da man diese Firmen aber trotzdem ständig auf den verschiedensten Baustellen sieht, scheint die Strategie ja aufzugehen...

03 April 2007

Nebenkosten beim Hausbau...

Als wir im Jahr 2005 auf der Suche nach einer Hausbaufirma waren, beschäftigten wir uns natürlich auch mit dem Thema Nebenkosten, sprich alle Kosten die beim Hausbau entstehen außer den Grundstückskosten inkl. Erschließung, Grunderwerbssteuer und Notar und dem Preis für das "schlüsselfertige" Haus inkl. Keller.
Damals stellten wir allen Hausverkäufern, mit denen wir sprachen, die Frage nach den Baunebenkosten. Als 1. Antwort bekamen wir eigentlich immer etwas in die Richtung "Bei uns ist ja bereits fast alles im Hauspreis inbegriffen - da haben Sie nicht mehr viele Nebenkosten" zu hören. Nachdem wir dann konkret nach Genehmigungsgebühren, Vermessung, Tiefbauarbeiten, Außenanlagen und solchen Dingen fragten bekamen wir dann tatsächlich auch Zahlen genannt, nicht ohne den obligatorischen Hinweis, dass man natürlich auch viel mehr ausgeben kann, wenn man z.B. die Terassenplatten aus echtem Marmor haben will.
Mehrere Hausverkäufer wollten uns weißmachen, dass wir mit 7.000 bis 10.000 Euro Nebenkosten locker hinkommen. Diese Verkäufer waren bei uns sofort wegen Unseriösität aus dem Rennen - und damit die zugehörigen Baufirmen auch.
Von den "seriöseren" Verkäufern bekamen wir eine Aufstellung der zu erwartenden Nebenkosten.
Wie wir damals schon ahnten waren diese Aufstellungen bei weitem nicht vollständig und die daraus resultierenden 20.000 bis 25.000 Euro immernoch zu niedrig kalkuliert.

Wir sind gerade dabei unsere Außenanlagen (Einfahrt, Eingangstreppe und Terasse) und damit den (hoffentlich) letzten großen Nebenkostenposten zu beauftragen. Dieser Posten war in den obenerwähnten Aufstellungen überall mit 4.000 bis 6.000 Euro angegeben.
Obwohl wir uns nicht für Marmor, sondern ein preisgünstiges Betonpflaster entschieden haben, liegen alle uns nun vorliegenden Angebote im 5-stelligen Euro-Bereich und damit weit darüber. Ebenfalls wesentlich höher waren bereits die Kosten für den Tiefbauer.

Vielleicht wissen es die Verkäufer ja auch nicht besser, jedoch haben diese auch ein großes Interesse daran, einem geringere Nebenkosten weißzumachen, da damit die Chance steigt, dass das Wunschhaus in die Kalkulation paßt und damit die Vertragsunterschrift näher rückt.
Wir können nur jedem Bauherrn raten sich dabei nicht auf den Hausverkäufer (egal von welcher Firma) zu verlassen und lieber mal etwas mehr einzuplanen.
In einem Internetforum haben wir mal gelesen, dass man 30% des schlüsselfertigen Hauspreises an Nebenkosten einplanen sollte. Dies erschien uns damals ziemlich hoch - heute jedoch eher ziemlich realistisch. Und darin sind noch nicht die ganzen Extras enthalten, die einem so während der Bauphase - z.B. bei der Bemusterung - einfallen.

11 März 2007

Neubürgerin


Heute um 16:20 Uhr ist unsere Tochter Mia Katharina auf die Welt gekommen. Sie wiegt 3,9kg, ist 53cm groß und schon sehr aktiv.
Nach ein paar Tagen in der Klinik hat unser Haus dann einen 3. Bewohner.

21 Februar 2007

Erdwärme angeschlossen


Seit heute ist die Erdsonde nun endlich an unsere Wärmepumpe angeschlossen.
Damit heizen wir ab sofort mit Erdwärme. Zudem wurden noch die vorerst letzten Nacharbeiten im Haus ausgeführt. Wenn jetzt noch der Rohrgraben in den nächsten Tagen verfüllt wird, sind alle bei Fingerhaus beauftragten Arbeiten abgeschlossen.

16 Februar 2007

Rohrgraben


Heute wurde der Rohrgraben von den Bohrstellen bis zum Haus gezogen und der Verteilerschacht gesetzt.
Nachdem uns Fingerhaus im letzten Jahr diese Leistung für einen Pauschalpreis angeboten hatte, wollte man dort nichts mehr davon wissen.
Statt dessen wurde uns die gleiche Leistung für ein Vielfaches des Preises erneut angeboten.
Selbst lange Diskussionen mit unserer Bauleiterin halfen nichts.
Erst nach einem klärenden Telefonat mit der Geschäftsführung konnte diese Abgelegenheit zu unserer Zufriedenheit geklärt werden.

Ja wer baggert da so spät noch am Baggerloch...

Heute Nacht wurden wir unsanft vom Lärm eines Baggers aus dem Bett gerissen, weil auf einem nahegelegenen Grundstück um Mitternacht Tiefbauarbeiten durchgeführt wurden.
Glücklicherweise war kurz darauf eine Polizeistreife im Baugebiet unterwegs, die die nächtlichen Aktivitäten stopte.
An dieser Stelle vielen Dank an die Polizei, die regelmäßig im Baugebiet nach dem Rechten sieht.

13 Februar 2007

Gibt es unterirdische Monster im Brühl?

Gestern hatte Tatjana großes Glück, dass sie mit einer kleinen Hautabschürfung davon gekommen ist, als das Gelände vor unserem Haus unter ihr auf einer Fläche von gut einem Quadratmeter rund einen Meter (!) in die Tiefe sank. Dannach hingen auf einmal die im Boden verlegten Regenwasserrohre förmlich in der Luft. Vielleicht war es ja noch mehr Glück, dass unser Auto, was wir zuweilen dort parkten gerade in der Werkstatt ist.
Dankenswerterweise kam heute direkt unser Tiefbauer zur Begutachtung.
Seiner Meinung nach gibt es folgende Erklärung:
Durch die unzureichende Kanal-Entwässerung der Baustraße vor unserem Haus, fließt fast das komplette Oberflächenwasser von der Straße in Richtung unseres Grundstücks. Hinzu kommt das ohnehin vorhandene Oberflächenwasser. Beides sammelt sich auf den oberflächennahen Lehmschichten im Boden und bildet dort unterirdische Wasserblasen, die selbst bei trockener Oberfläche noch vorhanden sind. Die Lehmschicht an der Straßenkante hielt dem Wasserdruck nur begrenzt stand, wodurch das Wasser in die Sandschichten in Hausnähe (unsere Baugrube wurde mit sandigem Boden verfüllt) schwappte und den Sand in diesem Bereich in den Revisionsschacht, sowie durch den Lichtschacht in unseren Keller spühlte. Dadurch verblieb eine große Luftblase unter der Oberfläche, wodurch der Einsturz verursacht wurde.
Begünstigt wurde der Effekt dadurch, dass im Bereich der Regenrohre keine so starke Verdichtung des Bodens möglich ist, wie in den übrigen Bereichen.
Diese Theorie klingt zwar unwahrscheinlich, zumal es vor dem Schlammeintritt in den Keller mehrere Tage nicht geregnet hat, scheint aber die einzige plausible Erklärung für die Vorkommnisse der letzten Tage zu sein.
Bleibt die Frage, wie wir sicherstellen können, dass soetwas nicht nochmal passiert.
Unser Tiefbauer füllte die Grube gleich wieder - leider haben wir es versäumt zuvor ein Foto vom Loch zu machen.

10 Februar 2007

Auto kaputt

Heute ist der Tiefbauer eines unserer Nachbarn beim Rückwärtsfahren mit dem LKW in die Seite unseres parkenden Autos gekracht.
Auch das sind wohl die ganz normalen Nebenwirkungen des Wohnens im Baugebiet.

09 Februar 2007

Indoor-Baustelle


Dies ist weder ein Festzelt noch eine neue Tennishalle, sondern ein neues Baustellenzelt in unserem Baugebiet.

01 Februar 2007

Bohrung fertiggestellt

Heute abend ist die Bohrfirma mit der 2. Bohrung fertig geworden. Es wurden 2mal 55m gebohrt. Inzwischen liegt uns auch ein Gutachten vor, nach dem die erforderliche Bohrtiefe berechnet wurde.
Heute Mittag war auch unser Kellerbauleiter nochmals vorort und hat sich die Sache mit dem Schlamm im Technikkeller angesehen. Aktuell steht das Grundwasser 1,9m niedriger als der Höchststand war, als das Wasser eingedrungen ist. Ein derart starkes Absenken des Grundwasserspiegels in so kurzer Zeit kann ausgeschlossen werden. Außerdem hätte es dann durch alle Fenster kommen müssen.
Die Frage wo das Wasser herkommt bleibt daher ein ungelöstes Rätsel, da alle plausiblen Erklärungen ausgeschlossen werden können. Ein Zusammenhang mit der Erdbohrung bleibt die wahrscheinlichste Ursache. Vielleicht war es ja wirklich eine angebohrte Wasserader?

Was bleibt uns außer den Erdsonden nach 4 Tagen Bohrung:
  • Die Erinnerung an ca. 200l Schlamm im Keller, sowie jede Menge Dreckreste, die wir noch nicht entfernen konnten
  • 2 schwachgefüllte Container die mitten im Schlamm stehen, sodass der Containerdienst sie momentan kaum abholen kann ohne selbst steckenzubleiben (selbst die Bohrfirma mußte den eigenen LKW mit dem Kettenfahrzeug aus dem Schlamm ziehen, weil sie nicht mehr rausgekommen sind)
  • Der Müll den uns die Bohrleute auf dem Grundstück zurückgelassen haben (jede Menge Schlauchreste und leere Zementsäcke)
  • Ein verärgerter Nachbar dem scheinbar etwas Oberflächenwasser von der Spülbohrung in den Rohbaukeller gelaufen ist und der uns daher verklagen will.
  • Kosten für 37.000l Wasser, das die Bohrfirma verbraucht hat
  • Ärger mit der Fa. Fingerhaus, wegen des Rohrgrabens zum Haus (mehr dazu demnächst)
  • Blank liegende Nerven wegen all dem Ärger
  • Die Hoffnung es bald überstanden zu haben.

30 Januar 2007

Große Katastrophe: Schlamm im Technikkeller



Als wir heute morgen in den Technikkeller kamen, traf uns fast der Schlag. Im ganzen Raum stand ein 2-3cm hoher Film aus Schlamm und Wasser, der offensichtlich durch das Fenster hineingedrückt wurde.

Wir fragten daraufhin die Bohrleute, ob diese eine Erklärung dafür hätten. Da die Bohrung jedoch auf der entgegengesetzten Hausseite stattfindet und noch gar nicht richtig begonnen hat (die ersten Meter gestern wurden lt. Bohrfirma noch ohne Spülung gebohrt) läßt sich hierfür kein direkter Zusammenhang erkennen.

Die Bohrleute waren jedoch behilflich und öffneten unseren Revisionsschacht, indem fast bis oben Wasser stand. Nachdem in anderen Schächten in der Nachbarschaft ebenfalls Wasser stand, vermuteten die Bohrleute einen verstopften Kanal.

Daher riefen wir bei der Gemeinde und beim Abwasserverband an, die auch schnell 2 Leute vorbeischickten. Diese konnten jedoch an den Kanaldeckeln nichts feststellen und riefen den Pumpdienst.
Kurzdarauf wurde unser Revisionsschacht leergepumpt und festgestellt, dass mit dem Kanal alles in Ordnung ist und der Revisionsschacht gar nicht direkt mit dem Kanal verbunden ist.
Somit muß es sich offensichtlich um Grund- bzw. Schichtenwasser handeln. Warum dies jedoch springflutartig bis an die Erdoberfläche steigt, was laut unserem Bodengutachten niemals zu erwarten ist, bleibt ungeklärt.
An wem das Säubern des Kellers hängenbleibt, war jedoch schnell klar: an den Bauherrn natürlich.
Beruhigend wäre jedoch möglichst schnell die Ursache zu finden, damit soetwas nicht nocheinmal passiert.

29 Januar 2007

Die Bohrung geht los...


Nachdem wir am Samstag Nachmittag vom Einkaufen zurückkamen stand auf einmal das ganze Equipment für die Erdwärmebohrung in unserem Garten. Von den Bohrleuten war jedoch keiner mehr zu sehen.
Diese tauchten erst heute Mittag wieder auf und verschwanden auch schon gleich wieder, um ihr Hotel zu beziehen. Dannach wurde der Bohrer eingestellt und bis es dann losging war auch schon fast wieder Feierabend.

26 Januar 2007

Warten auf die Bohrfirma

Nachdem sich die Firma für die Erdbohrung bereits für am Dienstag angemeldet hatte und uns nahegelegt wurde unser Haus mit einer Plane als Spritzschutz zu sichern, sowie 2 Container für das Bohrgut zu organisieren, warten wir bisher vergeblich auf den Bohrtrupp.
Erst wurde der Termin auf Mittwoch früh verschoben, Mittwoch vormittag sagte man uns dann, dass sie nun losfahren und im Laufe des Nachmittags eintreffen - nachmittags erzählte man uns dann, dass die Leute mit dem Bohrgerät im Schneechaos auf der Autobahn feststeckten und erst Donnerstag morgens eintreffen.
Heute ist Freitag, bisher ist kein Bohrtrupp gekommen und von der Bohrfirma ist auch niemand mehr telefonisch erreichbar.
Von der Heizungsinstallationsfirma (die die Bohrfirma beauftragt hat) erfuhren wir nun, dass es "vielleicht" am Montag losgeht und bis dahin auch das Bohrgerät eintreffen soll.
Wir sitzen solange im dunkeln und bezahlen täglich für die Container...

19 Januar 2007

Sturmschaden

Nachdem heute Nacht Orkan "Kyrill" auch über Egelsbach hinwegzog, hat er auch im Baugebiet an vielen Ecken seine Spuren hinterlassen.
So sind etliche Bauklos umgefallen, Bauschilder abgerissen und mehrere Planen von den Baustellen heruntergerissen worden.
Zum Glück hält sich der Schaden bei uns in Grenzen. Unsere SAT-Anlage wurde trotz richtig fest angezogener Schrauben geringfügig verdreht, wodurch der Fernsehempfang ausgefallen war und das Flatterband ums Grundstück wurde ziemlich zerfetzt.
Die SAT-Anlage funktioniert aber schon wieder, nachdem Christian sie neu eingestellt hat.

17 Januar 2007

Die ersten Wochen im neuen Haus


Seit rund 3 Wochen wohnen wir nun in unserem neuen Haus. Obwohl noch immer viel zu tun ist, längst nicht alle Kisten ausgepackt sind und auch noch einige Lampen, Gardinen und Bilder nicht aufgehängt sind, fühlen wir uns schon sehr wohl im neuen Heim.
Die Anzahl der Sonntagsspaziergänger, die ihre Nase an die Scheibe unserer Terassentür drücken, um zu sehen wie es drinnen aussieht, konnten wir durch ein rot-weißes Flatterband rund um unser Grundstück stark verringern und so fühlen wir uns nicht mehr ganz so wie im Zoo.
Die Postzustellung funktioniert bisher nur zeitweise. Wir haben bereits von mehreren wegen unbekannter Adresse zurückgegangenen Sendungen erfahren. Unser Briefträger hat uns jedoch versichert, dass dies in Zukunft nicht mehr vorkommt.
Die Müllabfuhr funktioniert bisher tadellos und nach einigen Schwierigkeiten aufgrund der Rufnummernmitnahme bei gleichzeitigem Anbieterwechsel, soll nun zum 26.1. auch unser Telefonanschluss geschaltet werden.

10 Januar 2007

Nachträgliche Änderung des Bebauungsplans




Wie bereits in unserem Post "Rosa Wohnblocks im Brühl" vom 26.8.2006 beschrieben, werden in unserem Baugebiet Wohnungen in großen Wohnanlagen vermarktet, die nicht dem Bebauungsplan in seiner gültigen Form entsprechen. Ralf Trollmann von der Firma Terramag kommentierte damals: "Abweichungen vom B-Plan wird es im übrigen nicht geben, ausser eventuell bei der Dachneigung und den Zisternen, die Abweichungen werden aber nur kommen, wenn ein nachhaltiger städtebaulicher Grund (kein finanzieller Grund)dafür sprechen sollte." (Kompletter Kommentar siehe Post vom 26.8.).
Inzwischen wurde bereits mit dem Bau der Wohnblocks begonnen und wie der Presse zu entnehmen ist, soll es offensichtlich gar keine Abweichungen vom Bebauungsplan mehr geben, da dieser kurzer Hand für die betreffenden Grundstücke an die Wünsche der Bauträger angepaßt werden soll.

Uns erreichte dazu folgender Beitrag:

Liebe Nachbarn,
seit einiger Zeit verfolgen wir Euren Web-Blog (wie viele andere auch!) und finden es sehr informativ und hilfreich, dass Ihr Eure Erfahrungen den anderen Bauherren im Brühl zur Verfügung stellt. Da wir leider keinen Web-Blog haben und möglichst viele Bauherren erreichen möchten, wollten wir Euch auf diesen Weg über eine geplante gravierende Änderung des Bebauungsplans informieren. Es wäre super, wenn ihr diese Information in Eurem Web-Blog aufnehmen könntet, damit möglichst viele Bauherren informiert werden: Es wird beabsichtigt bei den Grundstücken auf denen eine 3-geschössige Bebauung möglich ist, im Bebauungsplan unter Anderem folgendes zu ändern:


  • Die bisherige Dachneigung von mindestens 35-40° bei 3-geschössigen Bauten soll auf 10° verringert werden.

  • Die bisherige Traufhöhe von 9m soll komplett aufgehoben werden.

Dieses hat als Konsequenz, dass breitere und massivere Gebäude möglich sind und in unmittelbarer Nachbarschaft zu unseren Ein- und Zweifamilienhäuser große Wohnblöcke gebaut werden . Unter Anderem würde die Optik des Baugebiets auch drunter leiden, dass keine Sattel- oder Zeltdächer mehr erforderlich sind. Einige Investoren im Neubaugebiet werben schon fleißig mit massiven Mehrfamilienhäusern mit mehr als 10-15 Wohneinheiten haben, obwohl die Änderung des Bebauungsplans noch nicht beschlossen ist. Auf Nachfrage bei einem im Baugebiet befindlichen Verkaufscontainern wurde uns auch mitgeteilt, dass dieses Bauvorhaben so gut wie genehmigt ist, da es so schon mit den zuständigen Behörden abgesprochen sei. Viele von uns fühlen sich von der Terramag/ Gemeinde arglistig getäuscht, da bei den Unterlagen zur Vermarktung der Grundstücke von einer „Auenlandschaft mit viel Grünfläche und attraktiven Bauplätzen für Einzel- und Doppelhausbehausung“ geschrieben wurde. Über Wohnblöcke wurde nie ein Wort verloren. Nachdem nun bekannt wird, was wirklich im Brühl gebaut werden soll, werden diese Zusicherungen lapidar als " Fehler bei der Vermarktung" abgetan! (Einige graphische Darstellungen der geplanten Änderungen des Bebauungsplans insbesondere auch im Vergleich zum Exposé von Terramag haben wir auch als pdf-Datei verfügbar) Wir versuchen so viele Bauherren wie möglich zu mobilisieren und unsere Enttäuschung bei den Gemeindevertretern zu bekunden. Am 13. Februar tagt der Bauausschuss, der die Änderung des Bebauungsplans besprechen wird, um sie anschließend der Gemeindeverwaltung zur Abstimmung vorzulegen. Die Einspruchfrist ist leider zum 31.12. abgelaufen. Trotzdem wäre es sinnvoll, wenn möglichst viele Bauherren ihre Verärgerung bei den Gemeindevertretern kundtun. Inzwischen sind uns bereits 12 betroffene Bauherren bekannt, die sich bei den Gemeindevertretern schon geäußert und zum Teil auch Einspruch eingelegt haben. Die CDU in Egelsbach hat dieses auch schon auf ihre Homepage aufgenommen. www.cdu-egelsbach.de oder als pdf-Datei. Auch von Seiten der SPD hoffen wir auf Unterstützung. Für weitere Rückfragen könnt Ihr uns gerne kontaktieren:


Marc Wellner & Astrid Usandizaga
Marc.Wellner@dlh.de
Astrid.usandizaga@arcor.de
Tel: 0163-7373237

04 Januar 2007

Kuck mal - da wohnen schon welche!


Seit heute haben wir nun auch eine Restmülltonne und eine Altpapiertonne und wenn alles klappt, kommt am nächsten Mittwoch auch schon die Müllabfuhr zu uns.

Außerdem haben wir heute unsere 1. Paketbenachrichtigung von der Post (DHL) erhalten. Leider war keiner zuhause aber offensichtlich haben die unsere Straße gefunden.
Der Briefträger hat uns bisher jedoch noch nicht aufgesucht, obwohl wir unsere neue Adresse schon weit gestreut haben. Auch die verschiedenen kostenlosen Zeitungen und Werbeblättchen sind bisher nicht in unserem Briefkasten zu finden.

In einem Zeitungsartikel war zu lesen, dass sich die Familie Schreiber, die als erstes noch ein paar Tage vor uns ins Neubaugebiet gezogen ist, ein bisschen wie bei BigBrother fühlt. Diese Erfahrungen haben wir auch schon gemacht: Vorbeifahrende Autos halten vor dem Fenster und die Fahrer schauen ungläubig hinein, Spaziergänger bleiben vor unserem Haus stehen und schauen. Wir haben es sogar schon erlebt, dass Leute in unserem "Garten" standen und die Nasen fast an die Terassentür drückten um besser sehen zu können, wie es innendrin aussieht.
Dabei funktioniert unsere Klingel tadellos...

02 Januar 2007

Wir wohnen in einer ungültigen Straße...

Seit heute sind wir nun offiziell Egelsbacher. Daher haben wir uns bereits daran gemacht unsere Adresse z.B. bei Bank und Versicherungen ändern zu lassen.
Am schnellsten geht das natürlich online.
Dabei mussten wir uns gewaltig mit Adressvalidierungsprogrammen herumärgern.
Offensichtlich sind die Programmierer der Meinung besser zu wissen, ob es unsere Straße gibt oder nicht. Etwa in 50% der Fälle war es nicht möglich unsere Adresse online zu ändern, da der Straßenname "An der Hyrchwiese" ungültig ist.
Das hat man nun davon, wenn man glaubt Computer sind schlauer als ihre Anwender.