28 November 2007
Strompreiserhöhung zum 1.1.2008
Die Verbraucherzentralen raten Einspruch gegen die Preiserhöhung einzulegen.
Einen Musterbrief findet man hier.
18 Oktober 2007
1 Jahr dannach
29 Juni 2007
Carport fertig!
27 Juni 2007
Carport in Bau
18 Juni 2007
Erste Gartenarbeit
03 Juni 2007
26 Mai 2007
25 Mai 2007
21 Mai 2007
12 Mai 2007
02 Mai 2007
Spritzschutz
27 April 2007
Sockelanstrich
19 April 2007
Nachruf
14 April 2007
11 April 2007
Nebenan geht's los...
05 April 2007
Egelsbacher Unternehmer
03 April 2007
Nebenkosten beim Hausbau...
Damals stellten wir allen Hausverkäufern, mit denen wir sprachen, die Frage nach den Baunebenkosten. Als 1. Antwort bekamen wir eigentlich immer etwas in die Richtung "Bei uns ist ja bereits fast alles im Hauspreis inbegriffen - da haben Sie nicht mehr viele Nebenkosten" zu hören. Nachdem wir dann konkret nach Genehmigungsgebühren, Vermessung, Tiefbauarbeiten, Außenanlagen und solchen Dingen fragten bekamen wir dann tatsächlich auch Zahlen genannt, nicht ohne den obligatorischen Hinweis, dass man natürlich auch viel mehr ausgeben kann, wenn man z.B. die Terassenplatten aus echtem Marmor haben will.
Mehrere Hausverkäufer wollten uns weißmachen, dass wir mit 7.000 bis 10.000 Euro Nebenkosten locker hinkommen. Diese Verkäufer waren bei uns sofort wegen Unseriösität aus dem Rennen - und damit die zugehörigen Baufirmen auch.
Von den "seriöseren" Verkäufern bekamen wir eine Aufstellung der zu erwartenden Nebenkosten.
Wie wir damals schon ahnten waren diese Aufstellungen bei weitem nicht vollständig und die daraus resultierenden 20.000 bis 25.000 Euro immernoch zu niedrig kalkuliert.
Wir sind gerade dabei unsere Außenanlagen (Einfahrt, Eingangstreppe und Terasse) und damit den (hoffentlich) letzten großen Nebenkostenposten zu beauftragen. Dieser Posten war in den obenerwähnten Aufstellungen überall mit 4.000 bis 6.000 Euro angegeben.
Obwohl wir uns nicht für Marmor, sondern ein preisgünstiges Betonpflaster entschieden haben, liegen alle uns nun vorliegenden Angebote im 5-stelligen Euro-Bereich und damit weit darüber. Ebenfalls wesentlich höher waren bereits die Kosten für den Tiefbauer.
Vielleicht wissen es die Verkäufer ja auch nicht besser, jedoch haben diese auch ein großes Interesse daran, einem geringere Nebenkosten weißzumachen, da damit die Chance steigt, dass das Wunschhaus in die Kalkulation paßt und damit die Vertragsunterschrift näher rückt.
Wir können nur jedem Bauherrn raten sich dabei nicht auf den Hausverkäufer (egal von welcher Firma) zu verlassen und lieber mal etwas mehr einzuplanen.
In einem Internetforum haben wir mal gelesen, dass man 30% des schlüsselfertigen Hauspreises an Nebenkosten einplanen sollte. Dies erschien uns damals ziemlich hoch - heute jedoch eher ziemlich realistisch. Und darin sind noch nicht die ganzen Extras enthalten, die einem so während der Bauphase - z.B. bei der Bemusterung - einfallen.
11 März 2007
Neubürgerin
21 Februar 2007
Erdwärme angeschlossen
Seit heute ist die Erdsonde nun endlich an unsere Wärmepumpe angeschlossen.
Damit heizen wir ab sofort mit Erdwärme. Zudem wurden noch die vorerst letzten Nacharbeiten im Haus ausgeführt. Wenn jetzt noch der Rohrgraben in den nächsten Tagen verfüllt wird, sind alle bei Fingerhaus beauftragten Arbeiten abgeschlossen.
16 Februar 2007
Rohrgraben

Ja wer baggert da so spät noch am Baggerloch...
Glücklicherweise war kurz darauf eine Polizeistreife im Baugebiet unterwegs, die die nächtlichen Aktivitäten stopte.
An dieser Stelle vielen Dank an die Polizei, die regelmäßig im Baugebiet nach dem Rechten sieht.
13 Februar 2007
Gibt es unterirdische Monster im Brühl?
Dankenswerterweise kam heute direkt unser Tiefbauer zur Begutachtung.
Seiner Meinung nach gibt es folgende Erklärung:
Durch die unzureichende Kanal-Entwässerung der Baustraße vor unserem Haus, fließt fast das komplette Oberflächenwasser von der Straße in Richtung unseres Grundstücks. Hinzu kommt das ohnehin vorhandene Oberflächenwasser. Beides sammelt sich auf den oberflächennahen Lehmschichten im Boden und bildet dort unterirdische Wasserblasen, die selbst bei trockener Oberfläche noch vorhanden sind. Die Lehmschicht an der Straßenkante hielt dem Wasserdruck nur begrenzt stand, wodurch das Wasser in die Sandschichten in Hausnähe (unsere Baugrube wurde mit sandigem Boden verfüllt) schwappte und den Sand in diesem Bereich in den Revisionsschacht, sowie durch den Lichtschacht in unseren Keller spühlte. Dadurch verblieb eine große Luftblase unter der Oberfläche, wodurch der Einsturz verursacht wurde.
Begünstigt wurde der Effekt dadurch, dass im Bereich der Regenrohre keine so starke Verdichtung des Bodens möglich ist, wie in den übrigen Bereichen.
Diese Theorie klingt zwar unwahrscheinlich, zumal es vor dem Schlammeintritt in den Keller mehrere Tage nicht geregnet hat, scheint aber die einzige plausible Erklärung für die Vorkommnisse der letzten Tage zu sein.
Bleibt die Frage, wie wir sicherstellen können, dass soetwas nicht nochmal passiert.
Unser Tiefbauer füllte die Grube gleich wieder - leider haben wir es versäumt zuvor ein Foto vom Loch zu machen.
10 Februar 2007
Auto kaputt
Auch das sind wohl die ganz normalen Nebenwirkungen des Wohnens im Baugebiet.
09 Februar 2007
Indoor-Baustelle
01 Februar 2007
Bohrung fertiggestellt
Heute Mittag war auch unser Kellerbauleiter nochmals vorort und hat sich die Sache mit dem Schlamm im Technikkeller angesehen. Aktuell steht das Grundwasser 1,9m niedriger als der Höchststand war, als das Wasser eingedrungen ist. Ein derart starkes Absenken des Grundwasserspiegels in so kurzer Zeit kann ausgeschlossen werden. Außerdem hätte es dann durch alle Fenster kommen müssen.
Die Frage wo das Wasser herkommt bleibt daher ein ungelöstes Rätsel, da alle plausiblen Erklärungen ausgeschlossen werden können. Ein Zusammenhang mit der Erdbohrung bleibt die wahrscheinlichste Ursache. Vielleicht war es ja wirklich eine angebohrte Wasserader?
Was bleibt uns außer den Erdsonden nach 4 Tagen Bohrung:
- Die Erinnerung an ca. 200l Schlamm im Keller, sowie jede Menge Dreckreste, die wir noch nicht entfernen konnten
- 2 schwachgefüllte Container die mitten im Schlamm stehen, sodass der Containerdienst sie momentan kaum abholen kann ohne selbst steckenzubleiben (selbst die Bohrfirma mußte den eigenen LKW mit dem Kettenfahrzeug aus dem Schlamm ziehen, weil sie nicht mehr rausgekommen sind)
- Der Müll den uns die Bohrleute auf dem Grundstück zurückgelassen haben (jede Menge Schlauchreste und leere Zementsäcke)
- Ein verärgerter Nachbar dem scheinbar etwas Oberflächenwasser von der Spülbohrung in den Rohbaukeller gelaufen ist und der uns daher verklagen will.
- Kosten für 37.000l Wasser, das die Bohrfirma verbraucht hat
- Ärger mit der Fa. Fingerhaus, wegen des Rohrgrabens zum Haus (mehr dazu demnächst)
- Blank liegende Nerven wegen all dem Ärger
- Die Hoffnung es bald überstanden zu haben.
30 Januar 2007
Große Katastrophe: Schlamm im Technikkeller
29 Januar 2007
Die Bohrung geht los...
27 Januar 2007
26 Januar 2007
Warten auf die Bohrfirma
Erst wurde der Termin auf Mittwoch früh verschoben, Mittwoch vormittag sagte man uns dann, dass sie nun losfahren und im Laufe des Nachmittags eintreffen - nachmittags erzählte man uns dann, dass die Leute mit dem Bohrgerät im Schneechaos auf der Autobahn feststeckten und erst Donnerstag morgens eintreffen.
Heute ist Freitag, bisher ist kein Bohrtrupp gekommen und von der Bohrfirma ist auch niemand mehr telefonisch erreichbar.
Von der Heizungsinstallationsfirma (die die Bohrfirma beauftragt hat) erfuhren wir nun, dass es "vielleicht" am Montag losgeht und bis dahin auch das Bohrgerät eintreffen soll.
Wir sitzen solange im dunkeln und bezahlen täglich für die Container...
19 Januar 2007
Sturmschaden
So sind etliche Bauklos umgefallen, Bauschilder abgerissen und mehrere Planen von den Baustellen heruntergerissen worden.
Zum Glück hält sich der Schaden bei uns in Grenzen. Unsere SAT-Anlage wurde trotz richtig fest angezogener Schrauben geringfügig verdreht, wodurch der Fernsehempfang ausgefallen war und das Flatterband ums Grundstück wurde ziemlich zerfetzt.
Die SAT-Anlage funktioniert aber schon wieder, nachdem Christian sie neu eingestellt hat.
17 Januar 2007
Die ersten Wochen im neuen Haus
10 Januar 2007
Nachträgliche Änderung des Bebauungsplans

Wie bereits in unserem Post "Rosa Wohnblocks im Brühl" vom 26.8.2006 beschrieben, werden in unserem Baugebiet Wohnungen in großen Wohnanlagen vermarktet, die nicht dem Bebauungsplan in seiner gültigen Form entsprechen. Ralf Trollmann von der Firma Terramag kommentierte damals: "Abweichungen vom B-Plan wird es im übrigen nicht geben, ausser eventuell bei der Dachneigung und den Zisternen, die Abweichungen werden aber nur kommen, wenn ein nachhaltiger städtebaulicher Grund (kein finanzieller Grund)dafür sprechen sollte." (Kompletter Kommentar siehe Post vom 26.8.).

Uns erreichte dazu folgender Beitrag:
Liebe Nachbarn,
seit einiger Zeit verfolgen wir Euren Web-Blog (wie viele andere auch!) und finden es sehr informativ und hilfreich, dass Ihr Eure Erfahrungen den anderen Bauherren im Brühl zur Verfügung stellt. Da wir leider keinen Web-Blog haben und möglichst viele Bauherren erreichen möchten, wollten wir Euch auf diesen Weg über eine geplante gravierende Änderung des Bebauungsplans informieren. Es wäre super, wenn ihr diese Information in Eurem Web-Blog aufnehmen könntet, damit möglichst viele Bauherren informiert werden: Es wird beabsichtigt bei den Grundstücken auf denen eine 3-geschössige Bebauung möglich ist, im Bebauungsplan unter Anderem folgendes zu ändern:
- Die bisherige Dachneigung von mindestens 35-40° bei 3-geschössigen Bauten soll auf 10° verringert werden.
- Die bisherige Traufhöhe von 9m soll komplett aufgehoben werden.
Dieses hat als Konsequenz, dass breitere und massivere Gebäude möglich sind und in unmittelbarer Nachbarschaft zu unseren Ein- und Zweifamilienhäuser große Wohnblöcke gebaut werden . Unter Anderem würde die Optik des Baugebiets auch drunter leiden, dass keine Sattel- oder Zeltdächer mehr erforderlich sind. Einige Investoren im Neubaugebiet werben schon fleißig mit massiven Mehrfamilienhäusern mit mehr als 10-15 Wohneinheiten haben, obwohl die Änderung des Bebauungsplans noch nicht beschlossen ist. Auf Nachfrage bei einem im Baugebiet befindlichen Verkaufscontainern wurde uns auch mitgeteilt, dass dieses Bauvorhaben so gut wie genehmigt ist, da es so schon mit den zuständigen Behörden abgesprochen sei. Viele von uns fühlen sich von der Terramag/ Gemeinde arglistig getäuscht, da bei den Unterlagen zur Vermarktung der Grundstücke von einer „Auenlandschaft mit viel Grünfläche und attraktiven Bauplätzen für Einzel- und Doppelhausbehausung“ geschrieben wurde. Über Wohnblöcke wurde nie ein Wort verloren. Nachdem nun bekannt wird, was wirklich im Brühl gebaut werden soll, werden diese Zusicherungen lapidar als " Fehler bei der Vermarktung" abgetan! (Einige graphische Darstellungen der geplanten Änderungen des Bebauungsplans insbesondere auch im Vergleich zum Exposé von Terramag haben wir auch als pdf-Datei verfügbar) Wir versuchen so viele Bauherren wie möglich zu mobilisieren und unsere Enttäuschung bei den Gemeindevertretern zu bekunden. Am 13. Februar tagt der Bauausschuss, der die Änderung des Bebauungsplans besprechen wird, um sie anschließend der Gemeindeverwaltung zur Abstimmung vorzulegen. Die Einspruchfrist ist leider zum 31.12. abgelaufen. Trotzdem wäre es sinnvoll, wenn möglichst viele Bauherren ihre Verärgerung bei den Gemeindevertretern kundtun. Inzwischen sind uns bereits 12 betroffene Bauherren bekannt, die sich bei den Gemeindevertretern schon geäußert und zum Teil auch Einspruch eingelegt haben. Die CDU in Egelsbach hat dieses auch schon auf ihre Homepage aufgenommen. www.cdu-egelsbach.de oder als pdf-Datei. Auch von Seiten der SPD hoffen wir auf Unterstützung. Für weitere Rückfragen könnt Ihr uns gerne kontaktieren:
Marc Wellner & Astrid Usandizaga
Marc.Wellner@dlh.de
Astrid.usandizaga@arcor.de
Tel: 0163-7373237
04 Januar 2007
Kuck mal - da wohnen schon welche!
Außerdem haben wir heute unsere 1. Paketbenachrichtigung von der Post (DHL) erhalten. Leider war keiner zuhause aber offensichtlich haben die unsere Straße gefunden.
Der Briefträger hat uns bisher jedoch noch nicht aufgesucht, obwohl wir unsere neue Adresse schon weit gestreut haben. Auch die verschiedenen kostenlosen Zeitungen und Werbeblättchen sind bisher nicht in unserem Briefkasten zu finden.
In einem Zeitungsartikel war zu lesen, dass sich die Familie Schreiber, die als erstes noch ein paar Tage vor uns ins Neubaugebiet gezogen ist, ein bisschen wie bei BigBrother fühlt. Diese Erfahrungen haben wir auch schon gemacht: Vorbeifahrende Autos halten vor dem Fenster und die Fahrer schauen ungläubig hinein, Spaziergänger bleiben vor unserem Haus stehen und schauen. Wir haben es sogar schon erlebt, dass Leute in unserem "Garten" standen und die Nasen fast an die Terassentür drückten um besser sehen zu können, wie es innendrin aussieht.
Dabei funktioniert unsere Klingel tadellos...
02 Januar 2007
Wir wohnen in einer ungültigen Straße...
Am schnellsten geht das natürlich online.
Dabei mussten wir uns gewaltig mit Adressvalidierungsprogrammen herumärgern.
Offensichtlich sind die Programmierer der Meinung besser zu wissen, ob es unsere Straße gibt oder nicht. Etwa in 50% der Fälle war es nicht möglich unsere Adresse online zu ändern, da der Straßenname "An der Hyrchwiese" ungültig ist.
Das hat man nun davon, wenn man glaubt Computer sind schlauer als ihre Anwender.