30 Juli 2006

Möbelplanung

Als Vorbereitung für die Bemusterung haben wir einen Gebäudeplan im Maßstab 1:50 erhalten, in den wir unsere Möbel eingezeichnet haben. Dies ist die Grundlage für die Elektroplanung, denn nur wenn man weiß, wo z.B. ein Tisch stehen soll, weiß man wo die darüberhängende Lampe hinkommen muß.

Unterdessen ist im Baugebiet die Ruhe vor dem großen Sturm eingekehrt. Nur die vielen Werbetafeln lassen erahnen, welche Summen hier schon in den nächsten Monaten in den Boden verankert werden.

Blick in die Zukunft


Um zu sehen, wie es im Baugebiet kurz nach dem Einzug in unser neues Heim aussehen könnte, haben wir heute ein größeres Baugebiet in der Region besichtigt, dass schon im letzten Jahr erschlossen wurde. Dabei ist uns aufgefallen, wie wenig Gedanken sich die meisten Bauherren und offensichtlich auch Architekten bei der Planung machen. Beim auf dem Bild gezeigten Haus wurde die Fertiggarage direkt vor die Haustür gebaut - bei anderen Häusern hat die Haushöhe überhaupt nicht gepaßt, sodass trotz eines relativ flachen Geländes 8 (!)Treppenstufen vor der Eingangstür waren und bei wiederum anderen Häusern wurde die Terasse auf die Nordseite oder der Kfz-Stellplatz direkt neben die Terasse gebaut.
Mal sehen was es in Egelsbach so alles gibt...

27 Juli 2006

Bohrgenehmigung!


Bei einem Telefonat mit der unteren Wasserbehörde haben wir nicht nur erfahren, dass unser Bohrantrag dort eingegangen ist, sondern auch dass dieser bereits positiv beschieden wurde. Die schriftliche Genehmigung soll uns in der nächsten Woche zugehen, wenn die Verwaltungsangestellte der UWB wieder aus dem Urlaub zurück ist.
Zudem wissen wir nun, dass wir zum Abpumpen von Grundwasser aus der Baugrube keine behördliche Genehmigung brauchen (bis 3600m³/Jahr). Es ist jedoch erforderlich hierfür eine Kanaleinleitgenehmigung vom Abwasserverband gegen Gebühr einzuholen.
Ferner haben wir erfahren, dass ein Brunnenbau zur reinen Gartenbewässerung genehmigungsfrei ist und lediglich angezeigt werden muß. Daher wäre es dies durch den hohen Grundwasserstand möglicherweise eine schöne Ergänzung zur Zisterne. Gerade in der heißen regenarmen Sommerzeit (wie zur Zeit) dürfte selbst eine größere Zisterne schnell leer sein.
Weiß jemand, ob es da kombinierte Systeme gibt, bei denen man z.B. mit nur einer Pumpe wahlweise Zisternen- oder Grundwasser nutzen kann?

25 Juli 2006

Versicherungen

Da es in den nächsten Wochen mit dem Bau losgehen soll, wird es Zeit sich um die erforderlichen Versicherungen zu kümmern. Letzte Woche haben wir eine Bauherrenhaftpflicht bei der Debeka abgeschlossen. Die Debeka nimmt bei Fertighäusern hierfür nur einen Einmalbetrag von 34,80 Euro. Leider war kein Onlineabschluss möglich, sodass wir uns hierfür 2 Stunden Zeit für einen Vertreterbesuch nehmen mussten.
Bei der Wohngebäudeversicherung konnte uns das Angebot der Debeka leider nicht überzeugen, sonst hätten wir gleich alles auf einmal erledigen können. Wir schwanken hier zwischen den Angeboten der Axa und der Grundeigentümer Versicherung.
Hat jemand Erfahrungen?

23 Juli 2006

Telefon- und Kabelanschluss

Inzwischen haben wir auch unseren Telefonanschluss bei der T-Com beauftragt. Diese legt den Anschluss nicht selbst, sondern läßt ihn von den Stadtwerken zusammen mit dem Stromanschluss legen. Dazu haben wir die erforderlichen Formulare an die T-Com gesendet.
Bei iesy, dem hessischen Kabelnetzbetreiber haben wir uns auch schon informiert. Hier gibt es 2 verschiedene Angebote für einen Hausanschluss. In Verbindung mit einem 12 Monatsvertrag für Kabelfernsehen a 14,77Euro kostet der Anschluss pauschal 199 Euro. Ohne Vertrag werden die Kosten nach Aufwand berechnet und können mehr als 700 Euro betragen. Da iesy in Egelsbach jedoch noch keinen Internetzugang über Kabel anbietet, ist ein Vertrag für uns uninteressant und nur für eine zukünftige Option sind uns 700 Euro auch zuviel. Daher verzichten wir komplett auf den Kabelanschluss und bauen eine SAT-Schüssel.
Bleibt für iesy zu hoffen, dass nicht alle Bauherren so wie wir denken - dann haben die nämlich ihr Multimediakabel völlig umsonst im ganzen Baugebiet vergraben lassen.

19 Juli 2006

Grundstücksbesichtigung mit dem Kellerbauleiter

Heute haben wir uns mit unserem Bauleiter für den Keller am Grundstück getroffen.
Wir konnten dabei etliche den Kellerbau betreffenden Punkte klären, z.B.:
  • Zufahrt zum Grundstück
  • Ausschreibung der Tiefbauarbeiten (wird vom Kellerbauer für uns erledigt)
  • Strom- und Wasseranschluss
  • Termin für Vermessungsarbeiten
  • Möglichkeiten der Grundwasserabsenkung in der Baugrube
  • Kellerabdichtung und Bodenplattenverstärkung
  • Entwässerung
  • Bedarf für Bauwasser und Baustrom
  • Terminplanung (abhängig von der Baugenehmigung)
Zufälligerweise kam während unseres Termins gerade ein Vermessungstechniker vorbei, der die Positionen der fehlenden Straßenlaternen eingemessen und markiert hat. Freundlicherweise ließ er uns die neue Geländehöhe des Grundstücks von seinem GPS-System ablesen. Sie liegt nun ziemlich genau 40cm höher als im Lageplan angegeben. Somit stimmt die von uns geplante Haushöhe.
Insgesamt hatten wir nach dem Termin ein gutes Gefühl, weil unser Bauleiter einen sehr kompetenten Eindruck gemacht hat, alle Fragen geklärt werden konnten und wir glauben, dass aufgrund der Erfahrungen der Kellerbaufirma keine wichtigen Dinge vergessen werden.
Nun sind wir sehr gespannt, auf die Angebote der Tiefbauunternehmen, da die Kosten für die Tiefbauarbeiten das größte Fragezeichen in unserer Finanzplanung darstellen.

17 Juli 2006

Erschließung gesichert!

Heute haben wir erfahren, dass die Erschließung unseres Baugebiets gesichert ist und die Hochbaufreigabe zum 1.8. erteilt werden soll. Somit hängt die Einhaltung unseres Zeitplans nur noch an der rechtzeitigen Baugenehmigung.
Bei unserem Kellerbauer ist der Beginn der Bauarbeiten bereits für Ende August eingeplant und so könnte der Keller schon Mitte September fertiggestellt sein.
Übermorgen haben wir einen Termin mit dem Bauleiter unserer Kellerfirma um vorab wichtige Punkte zu klären.
Vorletzte Woche haben wir auch schon bei mehreren örtlichen Elektrikern Angebote für den Baustromanschluss angfragt. Leider hat bisher nur einer geantwortet - scheinbar haben die Handwerker es nicht nötig Kleinaufträge an Land zu ziehen.
Darüberhinaus liegt uns hierfür ein Angebot vom Elektrounternehmen vor, dass im Auftrag von Fingerhaus die Installationen in unserem Haus machen wird. Dieses empfahl uns jedoch den Baustrom bei einem ortsansässiges Unternehmen zu beauftragen, da wir damit die relativ hohen Anfahrtskosten sparen können.

14 Juli 2006

Grundschuldeintragung

Im Grundbuch ist nun unsere Grundschuld eingetragen worden. Die Gebühren, die für die 6 Zeilen Text an den Notar und das Amtsgericht zu bezahlen sind, sind wirklich eine Frechheit.
Für uns ist es absolut unverständlich, warum die Kosten für diese einfache Tätigkeit vom Darlehensbetrag abhängig sind. Schließlich haben die Beteiligten immer die gleiche Arbeit, egal ob sie nun nur einen Euro oder etliche Tausend Euro eintragen.
Zumindest steht nun einer Auszahlung durch unsere Bank nichts mehr im Wege.

12 Juli 2006

Flach wie die See



Inzwischen sind die Hügel, die beim Abschieben des Mutterbodens beim Straßenbau entstanden sind flach gewalzt worden. Damit liegt das Grundstücksniveau nun deutlich höher, als vor der Erschließung. Damit wird auch klar, dass wir für die geplante Carportzufahrt auf Straßenhöhe entlang der Grundstücksgrenze keine Stützmauer benötigen.

Kommunalkunde für Brunnenbohrer


Die heutige Aufgabe für uns Bauherren lautete: "Finde heraus, warum noch kein Bohrantrag bei der Kreisverwaltung eingegangen ist und sorge dafür, dass dieser umgehend dort landet".
Dies war gar nicht so einfach und erforderte umfangreiche Recherchen. Am Ende dieser konnten wir folgenden Sachverhalt rekonstruieren (ohne Anspruch auf 100%ige Richtigkeit):
Fingerhaus vergibt den kompletten Heizungsbau an einen Subunternehmer, der sich auch um alle erforderlichen Genehmigungen kümmert. Soweit nichts ungewöhnliches.
Das Heizungsbauunternehmen beauftragt seinerseits eine Bohrfirma (Brunnenbauer) mit der Erdwärmebohrung und dem Erstellen und Einreichen des Bohrantrages.
Das Bohrunternehmen fand heraus, dass Egelsbach im Kreis Offenbach liegt und sendete daher den Bohrantrag direkt an die untere Wasserbehörde in Offenbach. Diese ist jedoch nicht für den Kreis zuständig, sondern nur für die Stadt Offenbach (Für den Kreis ist die untere Wasserbehörde der Kreisverwaltung in Dietzenbach zuständig). Daher landete der Bohrantrag in Offenbach in der "Ablage nicht zuständig". Da hätten wir lange auf die Genehmigung warten können.
Die Bohrfirma sagte uns zu, dass der Bohrantrag noch heute direkt nach Dietzenbach geschickt wird.

Neues Gästebuch

Seit heute ist unser neues Gästebuch online.
Leider gab es diverse unlösbare Probleme mit unserem alten Gästebuch. So verschwanden regelmäßig Einträge aus unerklärlichen Gründen (wir haben nichts gelöscht) und auch mit der Darstellung von Sonderzeichen und Umlauten haben diverse Browser Probleme. Daher ist ab sofort unser neues Gästebuch online. Wir hoffen auf weiterhin zahlreiche Einträge.

11 Juli 2006

Jeden Tag was Neues...

Da wir inzwischen fast täglich Post zu unserem Bauvorhaben erhalten, merken wir, dass der erste Spatenstich näher rückt.
Gestern konnten wir auch die noch offenen Punkte der Mehr- und Minderpreisberechnung mit Fingerhaus klären. Außerdem haben wir heute die schriftliche Einladung zum Bemusterungstermin erhalten, nachdem sich die Beraterin gestern nochmals telefonisch erkundigt hat, ob wir mit dem gesplitteten Termin leben können. Wir wurden darauf hingewiesen, dass der Nachteil der zweimaligen Anreise durch den Vorteil einer zweitägigen Bedenkzeit zwischen den Bemusterungstagen zumindest teilweise kompensiert wird. Außerdem wurde uns von Fingerhaus ein Hotel in Frankenberg gebucht, sodass wir bereits am Vorabend anreisen können und es am ersten Tag gleich morgens früh losgehen kann. Daher bleibt der Bemusterungstermin nun so wie geplant.

Ferner beschäftigt uns das Thema Erdbohrgenehmigung. Zwar haben wir nun schon mehrfach gehört, dass die Genehmigung so gut wie immer erteilt wird (sofern dies, wie bei uns, wasserwirtschaftlich zulässig ist), jedoch würde eine Nichtgenehmigung umfangreiche Änderungen an der Planung, beim Bauantrag und bei den Versorgeraufträgen nach sich ziehen.
Daher wäre es beruhigend, wenn die Bohrgenehmigung bald vorliegt. Deshalb haben wir heute mit der unteren Wasserbehörde gesprochen und erfahren, dass bereits mehrere Bohrgenehmigungen für unser Baugebiet erteilt wurden und hierfür auch bereits ein hydrogeologisches Gutachten vorliegt. Unser Bohrantrag ist dort jedoch noch nicht eingegangen, obwohl wir davon ausgegangen sind, dass das Bohrunternehmen bereits seit Anfang Juni den Antrag gestellt hat.

08 Juli 2006

Abstimmung des Bemusterungstermins

Heute haben wir unseren Bemusterungstermin mit Fingerhaus abgestimmt. Leider konnte uns Fingerhaus nur einen einzigen möglichen Termin von zwei aufeinanderfolgenden Tagen nennen. Da wir diesen aus beruflichen Gründen nicht wahrnehmen können, wurden wir vor die Wahl gestellt, einen wesentlich späteren Termin (frühestens Ende August) auszumachen oder 2 nicht zusammenhängende Tage zu wählen. Wir wurden gleich darauf hingewiesen, dass der spätere Termin dazu führt, dass unser Hausstelltermin auch nach hinten verschoben werden muss.
Daher bleibt uns wohl nichts anderes übrig als zweimal nach Frankenberg zu reisen.
Theoretisch könnte man wohl auch alles an einem Tag durchsprechen - aber da wir uns bei der Ausstattungswahl nicht hetzen lassen wollen - ist dies wohl eher unwahrscheinlich.
Da wir unseren Werkvertrag bereits im Dezember geschlossen haben und sich seitdem nichts an unserem Terminplan geändert hat, finden wir es nicht sehr fair uns erst dann zur Bemusterung einzuladen, wenn nur noch ein möglicher 2-Tages-Termin frei ist.
Darüberhinaus haben wir inzwischen eine überarbeitete Version der Mehr- und Minderpreise erhalten. Hierin wurden einige Punkte gegenüber der 1. Version korrigiert. Bei anderen Punkten gibt es jedoch immernoch Fragezeichen.
Außerdem wurden wir darauf hingewiesen, dass Fingerhaus im Juli 2 Wochen Betriebsferien macht. Hoffentlich stellen sich in dieser Zeit keine wichtigen Fragen (z.B. bzgl. des Bauantrges).

05 Juli 2006

Die erste große Rechnung

Heute haben wir vom Notar nun offiziell erfahren, dass die Grundbuchblätter angelegt und unsere Auflassungsvormerkung eingetragen wurde. Somit sind in 14 Tagen die ersten 30% des Grundstückspreises fällig. Hiermit hatten wir bereits vor 6 Monaten gerechnet. Da das Amtsgericht jedoch, aus Gründen die wir nur inoffiziell erfahren haben, die Umlegung erst im Juni vorgenommen hat, durften wir unser Geld noch ein halbes Jahr behalten.
Selbstverständlich ließ es sich unser Notar nicht nehmen, uns die inzwischen dritte Rechnung für seine Dienste mitzuschicken und es wird wohl nicht die letzte bleiben...

04 Juli 2006

Wasser- und Stromanschluss beauftragt

Heute haben wir Post von dem von Fingerhaus beauftragten Elektroinstallateur erhalten. Dieser hat uns gleich alle Antragsformulare für den Wasser- und Stromanschluss ausgefüllt und zugeschickt, sodass wir nur noch Unterschreiben mussten. Die Unterlagen haben wir gleich bei den Stadtwerken eingeschmissen.