04 September 2006

Einweisung des Tiefbauers


Heute haben wir uns bei strahlendem Sonnenschein mit unserem Kellerbauleiter und dem Tiefbauer am Grundstück getroffen. Offensichtlich scheinen wir einen sehr fruchtbaren Boden zu haben, denn unser Grundstück ist in der kurzen Zeit, seit es platt gewalzt wurde schon ganz schön zugewuchert, so dass man die Grenzpfosten kaum noch erkennen kann.
Die Besprechung hat volle 90 Minuten gedauert und wir bekamen hinterher ein mehrseitiges Protokoll mit ganz schön vielen Hausaufgaben. So müssen wir uns, um die Bestellung des Vermessers, die Straßensperrung, den Baustrom, das Bauwasser, die Baubeginnsanzeige, ein Bauschild, den Absteckriß vom Vermesser und viele weitere Dinge selbst kümmern. Außerdem haben wir - sozusagen LastMinute- nochmals die Lage der Zisterne verändert, da es nach Aussage des Tiefbauers problemlos möglich ist, die Zisterne unter der Einfahrt zu installieren und uns dies wesentlich lieber ist, als ein Kanaldeckel mitten im Garten.
Zudem haben wir erfahren, dass uns für die Installation der Elektroleitungen im Keller (die wir selbst machen) nur wenige Stunden Zeit bleiben, da die Leitungen größtenteils auf der Rohdecke verlegt werden, die anschließend schon vergossen wird.
Einen kleinen Schock bekamen wir, als wir erfuhren, dass die zwischenzulagernde Erde für die Wiederverfüllung der Baugrube nur zur Hälfte auf unser Grundstück paßt und es großes Geld kostet, die andere Hälfte abzufahren und später wieder anzufahren.
Glücklicherweise haben wir gleich anschließend einen Nachbargrundstücksbesitzer telefonisch erreicht, der uns gestattet hat, die Erde für 3 Wochen auf seinem Grundstück zwischenzulagern.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das mit den Elektroleitungen für den Keller verstehe ich nicht ganz: Für was genau habt ihr nur wenige Stunden Zeit?

ch-tat hat gesagt…

Da wir die Elektroleitungen im Keller "Unterputz" verlegen, müssen die Kabel auf der Decke und in den Wänden verlegt sein, bevor diese mit Ortbeton vergossen werden.