20 März 2006

Planung bis zum Umfallen

Heute war es dann endlich soweit - unser Haus, daß wir bisher ganz unfachmännisch zusammengeschustert hatten - wurde mit einer Expertin zusammen so "richtig" geplant. Eine Architektin von Fingerhaus kam pünktlich morgens um 9 Uhr zum Planungsgespräch bei uns vorbei. Wir waren skeptisch, ob dieses Gespäch wirklich wie veranschlagt zwischen 4 und 6 Stunden dauern würde. Schließlich stand ja schon das Meiste fest.
Ziemlich bald war aber klar, dass noch wirklich viele Fragen zu klären sind.
Schnell landeten wir bei unserem "Problemfall" der Garage. Bisher war geplant eine Fertigarage als Grenzbebauung in 1,30m Abstand vom Haus aufstellen zu lassen. Das hätte dazu geführt, daß wir einen 1,30m breiten und ca. 5 m langen "dunklen" Durchgang zwischen Haus und Garage zum Garten gehabt hätten, was uns so nicht wirklich gefallen hatte. Aber was tun, wenn der Eingang an der Seite ist und man an den Stufen vorbeikommen muß, wenn man in die Garage fahren will. Wir hatten eine Idee, die Architektin den nötigen Sachverstand und bald war der neue Carport mit Abstellraum geboren. Die Zeichnung werden wir demnächst veröffenltichen. Jetzt kommen wir gut an den Stufen der Eingangstür vorbei und es sieht auch nicht mehr aus wie gewollt und nicht gekonnt.
Weitere Gesprächspunkte waren u.a. die genaue Raumaufteilung mit Türanschlägen, Lage der Fenster, ein Wäscheschacht, der Kellerausbau, die Freiflächengestaltung, die Erdsondenbohrung, das Bodengutachten, die Beantragung von Fördermitteln für die geplante Thermosolaranlage und die Zisterne.
Am Ende dauerte die Planung volle 8 Stunden.
Zum krönenden Abschluß fuhren wir noch zu unserem Grundstück - aber leider kann man da noch nicht viel mehr als auf dem Lageplan sehen.
Nach all der Planerei sind wir jetzt ziemlich geschafft aber - zumindest bis zur Nachkalkulation- rundum glücklich.

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