Heute haben wir den Bericht zu dem von uns beauftrgten Bodengutachten erhalten. Aufgrund eines uns schon länger vorliegenden allgemeinen Bodengutachtens der Gemeinde, mußten wir damit rechnen, dass aufwändige Maßnahmen zur Kellerabdichtung aufgrund von drückendem Grundwasser erforderlich werden. Dennoch gab es gewisse Anhaltspunkte in diesem allgemeinen Gutachten, die uns hoffen ließen, dass wir im Bereich unseres Grundstücks nur geringe zusätzliche Maßnahmen zur Kellerabdichtung (z.B. nur eine Abdichtung gegen drückendes Wasser im unteren Bereich des Kellers) benötigen. Da aber auf unserem Grundstück selbst vom Gutachter der Gemeinde noch keine Bohrungen vorgenommen wurden, konnte nur ein eigenes Bodengutachten mit Bohrungen an den Eckpunkten des Hauses Gewissheit bringen.
Das Gutachten selbst ist umfangreich und macht einen sehr professionellen Eindruck, auch wenn wir nicht alle geologischen Fachbegriffe verstehen. Wir sind aber sicher, dass unsere Architektin und unsere Kellerbaufirma damit etwas anfangen können. Übrigens war die von Fingerhaus empfohlene bundesweit tätige Gutachterfirma deutlich günstiger, als zwei regionale Unternehmen von denen wir alternative Angebote eingeholt hatten.
Leider war das Ergebnis des Gutachtens nicht sehr erfreulich. Bereits in 2,70m Tiefe wurde auf Grundwasser gestoßen und es ist bei entsprechender Witterung mit einem weiteren Anstieg zu rechnen, sodass eine komplette Kellerabdichtung bis zur Geländeoberkante nötig wird. Darüberhinaus müssen wir mit zusätlichen Kosten bei der Gründung, sowie durch Grundwasser im Baufeld rechnen. Hoffen wir mal auf einen besonders heißen und regenarmen Sommer um wenigsten die Kosten zur Trockenlegung der Baugrube in Grenzen zu halten...
Von den Rammkernsondierungen selbst ist am Grundstück erst bei genauem Hinsehen etwas zu erkennen:
2 Kommentare:
Wir haben gehört, dass in diesem Fall wohl eine wasserdichte Bodenplatte (kostet aber einiges mehr!) sinnvoll ist.
Wie teuer war denn das Bodengutachten?
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